26. November 2015

Kurzrezension (2014): "Göttlich - verloren" von Josephine Anglelini


     
      Titel: Göttlich - verloren
      Autor: Josephine Angelini
      Verlag: Oetinger
      Preis: 9,95€ (Taschenbuchausgabe)
      Seiten: 496





„Göttlich - verdammt“. Oh ja, der Titel trifft‘s genau. „Göttlich“, denn (tut mir leid für diese plumpe Aussage) dieses Buch ist einfach göttlich. Und „verdammt“: Verdammt ich konnte das Buch nicht mehr weglegen! Es ging nicht! Der reinste Wahnsinn. Wie gut, dass die Semesterferien grade angefangen hatten und ich somit etwas Zeit hatte.

Klappentext


Die 16-jährige Helen lebt mit ihrem Vater auf Nantucket und langweilt sich. Doch dann passiert endlich etwas Aufregendes: Die Familie Delos zieht auf die Insel. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen, weil sie sich ineinander verlieben.


Meinung


Ich hatte wirklich einige Erwartungen an dieses Buch und war froh es endlich zu haben, aber diesen Suchtfaktor konnte ich nicht voraussehen. Es werden des Öfteren Vergleiche zu der „Bis(s)“ Reihe oder „Panem“ (die ich beide übrigens sehr liebe) gezogen und irgendwie kommt das Ganze auch hin. Aber „Göttlich – verdammt“ ist trotzdem etwas Eigenes – und dieses Eigene hat’s in sich. Wenn ich hier nun die Handlung versuchen würde darzustellen, weiß ich sehr sicher, dass es nicht funktionieren würde. Es würde wohl verrückt und komisch klingen, glaubt mir, ich hab’s versucht meinem Freund zu erklären – hat nicht so gut geklappt. :D Mein Tipp: Lasst euch einfach auf dieses Buch ein! Und dann wird es euch in seine eigene Welt entführen. Wer Fan von den Jugendbuch-Mehrteilern der aktuellen Zeit ist, sollte sich „Göttlich“ nicht entgehen lassen. In diesem Buch findet ihr High-School, Freundschaft, Fantasy, Besonderheiten, Familie, Rache, Gefahr und natürlich Liebe. Die griechische Mythologie spielt eine große Rolle und mir gefällt die Idee hinter dem Roman sehr. Gibt eben doch seine Gründe, warum ich Geschichte studiere…Schon jetzt gieren meine Finger nach dem zweiten Band. Dieses Buch hat mich zum Lachen und zum Mitfiebern gebracht. Es hat mich entführt. Es kommt leider viel zu selten vor, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen, aber bei „Göttlich“ hatte ich dieses Gefühl endlich wieder. Ich las bis spät in die Nacht und nahm das Buch als erste Handlung des Tages wieder zur Hand. Die Charaktere des Romans sind gut gelungen. Es gibt die Guten und die Bösen, die Klugen und die weniger Talentierten, die Gewinner und die Neider. Josephine Angelini schreibt großartig und das ist auch das Attribut, das ich diesem Buch geben würde. 

Fazit


Großartig! 5 von 5 Spitzenschuhen. 



1 Kommentar:

  1. Huhu,
    den Schuber habe ich auch zu Hause stehen. Band 1 habe ich auch schon gelesen. Der Suchtfaktor konnte sich aber nicht so einstellen. Es ist gut, aber nicht so hoch wie bei der "Everflame" - Trilogie.
    Viel Spaß noch mit Ankas Aktion.
    LG Chia

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